Want to support CHYOA?
Disable your Ad Blocker! Thanks :)

Chapter 7 by Hentaitales Hentaitales

Wie steht Amanda zu ihren Veränderungen?

3. April - Gedanken zum Kollektiv

Ich komme erst jetzt zum Schreiben. Ich musste über eine Menge nachdenken. Aber fangen wir von vorne an.

Zunächst einmal ist Natalie heute Morgen tatsächlich zur Arbeit gegangen, aber erst, nachdem sie mich wirklich leergesaugt hatte. Diesmal habe ich mitgezählt - elfmal bin ich ihrem Mund gekommen, ehe mein Schwanz nicht sofort wieder steif wurde. Sie sah so glücklich aus, mich befriedigt zu haben - ihren Blick werde ich wohl nie mehr vergessen. Aber dann hat sie sich doch beeilt, sich zu duschen und ihre Geschäftskleidung anzuziehen und aus dem Haus zu kommen.

"Ich hoffe, es fällt niemandem auf, dass sie meine Drohne ist", bemerkte ich zum Kollektiv. "Wenn sie plötzlich vor anderen anfängt, von mir zu schwärmen-"

"Du hast ihr viele Freiheiten gelassen", antwortete das Kollektiv, "aber sie ist deine Drohne. Wir sind selbst erstaunt, wie leicht sie deine Herrschaft akzeptiert. Auch wenn es bei uns die Theorie gab, dass die Biologie deines Volkes euch untereinander eine hohe Kompatibilität gibt. Damit behält sie ihre höheren Bewusstseinsfunktionen auch unter deiner Kontrolle. Nur dir gegenüber ist sie vollkommen ohne eigenen Willen."

Nun ja. Das war praktisch, aber auch irgendwie erschreckend. "Kann ich das eigentlich bei jedem anderen Menschen auch, oder hat das bei Natalie nur geklappt, weil sie mich schon kannte?"

"Du kannst dir jeden zur Drohne machen, von dem du das möchtest", gab das Kollektiv zurück. "Tatsächlich solltest du dir noch weitere Drohnen beschaffen. Dein Nest ist sicherer, wenn es von mehreren verteidigt wird. Und deine jetzige Drohne scheint den größten Teil ihrer Zeit außerhalb deines Nestes zu verbringen."

"Noch weitere Drohnen-" Daran hatte ich schon etwas zu kauen. "In unserer Gesellschaft sind wir eigentlich der Ansicht, dass jeder Mensch über sich selbst frei bestimmen sollte. Wir glauben nicht daran, dass jemand nur dafür leben sollte, einem anderen Menschen zu Diensten zu sein."

Das schien das Kollektiv zu überraschen. "Wir beobachten eure Dimension schon einige Zeit", sagte es. "Bisher dachten wir, es wäre hier üblich, dass manche Menschen anderen zu Diensten sind. Erledigen hier nicht viele die Arbeit, die ihnen wenige zuteilen?"

Ich musste schmunzeln. "Ja, aber das ist eben Arbeit. Das ist kein Unterworfensein. Die, die das machen tun es erstens aus freiem Willen, und zweitens bekommen sie dafür etwas zurück."

"Und was ist das?"

"Die Mittel, sich Nahrung, Unterkunft und Unterhaltung leisten zu können", erklärte ich. "Wir nennen das Konzept Geld."

Das Kollektiv schwieg einen Moment. "Ohne Geld gibt es in dieser Dimension keine Nahrung, keine Unterkunft und keine Unterhaltung?"

Ich nickte. "Zumindest nur sehr viel schwerer."

"Aber wo bleibt da der freie Wille?" fragte das Kollektiv. "Besteht der dann nicht nur in der Wahl, entweder eine Drohne zu sein und zu leben, oder keine Drohne zu sein und zu sterben?"

"Es-" Ich stockte. "Es ist nicht ganz so einfach. Es geht auch ohne Geld. Es geht nur... schwerer. Aber manche Menschen entscheiden sich dafür, es schwerer zu haben, wenn sie dafür keine Drohnen sein müssen."

Darüber schien das Kollektiv nachzudenken. "Deine Dimension hat einen hohen Grad an Komplexität", stellte es schließlich fest. "Wir müssen uns auf deine Beurteilung verlassen, wer als Drohne geeignet ist und wer nicht. Aber du wirst Drohnen brauchen."

Ich seufzte. "Mir gefällt aber der Gedanke nicht, anderen Leuten ihre Freiheit zu nehmen."

"Du gibst ihnen dafür etwas zurück", sagte das Kollektiv. "Sie erhalten Zufriedenheit, wenn sie dir dienen. Es macht sie glücklich, deine Drohnen sein zu dürfen."

"Das ist aber nichts Reales", warf ich ein, "das ist einfach nur Gehirnwäsche, geistige Kontrolle. Eine Illusion. Wenn-"

In diesem Moment spürte ich in meinem Schwanz ein warmes Pochen, und die Wellen eines weiteren herrlichen Höhepunktes in mir aufsteigen. "Ist das hier eine Illusion für dich?" fragte das Kollektiv.

Ich schluckte und ergriff reflexartig meinen hart werdenden Ständer, um ihn zu wichsen und mir den versprochenen Orgasmus zu holen. "Nein", keuchte ich, "das ist einfach nur geil."

"Deine Drohnen teilen die gleiche Empfindungen wie du", fuhr das Kollektiv fort. "Sie spüren alles so intensiv, wie du es tust."

"Ihr meint, s-sie-" Ich schauderte zusammen, als es mir kam und ich sechs Fontänen dicken Spermas abspritzte, während in meinem Hirn ein wahres Feuerwerk von Orgasmus ablief. "Sie... haben auch solche Höhepunkte?" keuchte ich schließlich.

"Natürlich."

Ich atmete tief durch. "Okay", gab ich schließlich zu, "das könnte es fast wettmachen, eine Drohne für mich zu sein."

"Außerdem", fuhr das Kollektiv fort, "steht es in deiner Macht, wie du deine Drohnen einsetzt. Du kannst sie so behandeln, wie du es für dich selbst als akzeptabel empfindest. Sie gehören dir, nicht uns."

Das war ein guter Punkt. Wenn ich schon ihre Herrin war, dann konnte ich auch eine gute Herrin sein. Konnte meinen Drohnen ein Privatleben gestatten. Eins, in dem sie tatsächlich erfüllteren und befriedigenderen Sex hatten, als es ohne mich jemals möglich gewesen wäre. Damit konnte ich in der Tat leben.

Nur: wer kam noch dafür in Frage? Wen kannte ich, den ich zu meiner Drohne machen und der mir zu Diensten sein konnte, ohne dass er woanders vermisst wurde? Natalie hatte ein Berufsleben, das hatte das Kollektiv richtig erkannt; ich konnte also nicht so ohne weiteres jemanden auswählen, der wie sie irgendwo eingebunden war. Es musste jemand sein, der sich - wie ich - den Tag eher frei und ungebunden einteilen konnte...

Ich grübelte ziemlich lange nach, bis mir schließlich jemand einfiel, auf den das zutraf.

Alice. Alice wird wohl niemand vermissen, wenn sie verschwindet.

Ich schaue nachher mal nach ihr.

Wird es mit Alice wohl klappen?

Want to support CHYOA?
Disable your Ad Blocker! Thanks :)