Ich sehe ein Taxi

„Schau mal, da drüben ist ein Taxi“, sage ich zu Melanie. „Lass uns das Taxi nehmen“, antwortet Melanie erleichtert. Ich bin mir nicht sicher, ob ich den Weg zum Hotel mit ihr noch geschafft hätte. Wir gehen zu dem Taxi hin und steigen hinten ein. Ich sage dem schwarzen Taxifahrer den Namen unseres Hotels und lehne mich dann entspannt zurück. Melanie hat bereits ihre Augen geschlossen. Ich lege meinen Arm um ihre Schulter und ziehe sie fürsorglich an mich. Dabei achte ich nicht auf den Weg, den der schwarze Taxifahrer durch die verwinkelten Gassen der Stadt nimmt. Erst als der Wagen plötzlich anhält, achte ich wieder auf die Umgebung. „Das ist aber nicht unser Hotel“, sage ich verwundert.

In diesem Moment werden die Türen geöffnet und drei schwarze Männer steigen in den Wagen ein. „He, das Taxi ist schon besetzt“, protestiere ich - vergebens. Das Taxi fährt wieder los, und der neben Melanie sitzende Schwarze legt seine schwarze Hand auf ihren nackten Oberschenkel und schiebt sie unter ihren Minirock hoch. Ich will empört protestieren, doch die Worte bleiben mir im Hals stecken. Mir ist bewusst, dass ich gegen die vier kräftigen, schwarzen Männer nicht das Geringste ausrichten kann. Der auf dem Beifahrersitz sitzende Schwarze dreht sich zu uns um und beginnt offenbar mit dem Handy in der Hand zu filmen. Der neben Melanie sitzende Schwarze schiebt ihr winziges Höschen beiseite ...